Heizen mit einer Wärmepumpe – Längst nicht mehr nur für Neubauten!

Was ist eine Wärmepumpe? Wie funktioniert die Wärmegewinnung?

Eine Wärmepumpe ist eine effiziente und strombetriebene Anlage zur Gewinnung von Heizwärme. Hierbei werden allerdings keine fossilen Energieträger verbrannt und somit auch keinerlei Treibhausgase ausgestoßen.

Vielmehr wird mithilfe eines Kältemittels oder über Ventilatoren in Verbindung mit einem Wärmetauscher Wärme aus dem Erdboden, dem Grundwasser oder der Umgebungsluft aufgenommen.

Mit der so gewonnenen Wärme wird ein Kältemittel verdampft und anschließend wird dieser Dampf mittels eines Kompressors verdichtet, um seine Temperatur zu erhöhen.

Zum Schluss wird dem verdichteten Dampf die Wärme durch einen nachgeschalteten Wärmetauscher wieder entzogen und auf ein Wärmeverteil- und Speichersystem übertragen, welches letztlich die Heizungsanlage versorgt. Danach verflüssigt sich das Kältemittel und der Heizkreislauf beginnt erneut.

© Max Weishaupt GmbH

Ein solches Heizsystem arbeitet also besonders umweltfreundlich und – wenn die Anlage zusätzlich mit Ökostrom betrieben wird – praktisch klimaneutral!

Darüber hinaus erreichen moderne Wärmepumpen mittlerweile höhere Vorlauftemperaturen, wodurch die Nutzung sowohl von Heizkörpern als auch einer Fußbodenheizung ermöglicht wird – optimal also für Neubauer UND Modernisierer!

Ein solches Heizsystem arbeitet also besonders umweltfreundlich und – wenn die Anlage zusätzlich mit Ökostrom betrieben wird – praktisch klimaneutral!

Darüber hinaus erreichen moderne Wärmepumpen mittlerweile höhere Vorlauftemperaturen, wodurch die Nutzung sowohl von Heizkörpern als auch einer Fußbodenheizung ermöglicht wird – optimal also für Neubauer UND Modernisierer!

Good-to-know: Wärmepumpen arbeiten mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als herkömmliche Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen. Dabei gilt: Je geringer die Vorlauftemperatur ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Die notwendige Vorlauftemperatur hängt wiederum von der Heizflächenart und der Gebäudehülle ab. So sinkt die Vorlauftemperatur bspw. durch eine Fassaden-/Dachdämmung, durch den Austausch der Heizkörper oder den Einbau einer Fußbodenheizung. DENN: Je größer die Heizfläche, desto weniger Vorlauftemperatur.

Good-to-know: Wärmepumpen arbeiten dennoch mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als herkömmliche Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen. Dabei gilt: Je geringer die Vorlauftemperatur ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Die notwendige Vorlauftemperatur hängt wiederum von der Heizflächenart und der Gebäudehülle ab. So sinkt die Vorlauftemperatur bspw. durch eine Fassaden-/Dachdämmung, durch den Austausch der Heizkörper oder den Einbau einer Fußbodenheizung. DENN: Je größer die Heizfläche, desto weniger Vorlauftemperatur. Weitere Infos finden Sie auch hier.

Das Wichtigste auf einen Blick:

Nachhaltige Heizsysteme sind für eine funktionierende Energiewende unerlässlich.

Moderne, effizientere Wärmepumpen für Neu- UND Altbau geeignet.

In Kombination mit Ökostrom praktisch klimaneutral heizen.

Im Rahmen der „Bundesförderung effiziente Gebäude“ (BEG) ist eine Förderung von bis zu 40 % möglich.

Kein zusätzlicher Platzbedarf für Brennstoff-Lagerung notwendig.